Technik und Veröffentlichungen

Was sind Sichtestriche?

• Estriche zur direkten Nutzung vorgesehen.
• Also Estriche in Wohnräumen, Küchen, Schlafzimmern, Bädern und Duschen.
• Verwaltungsgebäude, Büros, Ausstellung, Museen, Foyer, Geschäftsräume usw. Hotels, Gaststätten, Weinstuben, Kneipen.
• Lassen wir hier Industrieestriche mal weg.

• Alleine durch die unterschiedliche Raum-Nutzung ergeben sich stark unterschiedliche Anforderungen.
• Estriche (Beton) einfach so.
• Estriche imprägniert, gewachst, geölt, versiegelt oder anderweitiger Fleckschutz.
• Kunstharzbeschichtung lasse ich jetzt hier auch mal weg.

• Es soll der Charakter des Estrichs zu sehen sein.
• Strukturen - Wolken - Farbunterschiede - Glättspuren - Rauigkeiten - Randbearbeitung - Risse?
• Besteht aus: Beton - Estrichmörtel - Spachtelmasse.
• Zement - Calciumsulfat - Magnesia - Asphalt.

• Naturbelassen (wie Estriche als Unterlage für Bodenbeläge).
• Geglättet - Geflügelt (Flügelglättung).
• Geschliffen - Angeschliffen - Feingeschliffen - ins Korn geschliffen.
• Wie tief - terrazzoähnlich.
• Gegossen – gespachtelt – gerakelt – gestachtelt.

Grundsätzlich müssen Estriche für den vorgesehenen Verwendungszweck geeignet sein, den üblichen Anforderungen entsprechen und gesetzliche und baurechtlichen Vorschriften genügen.

Bezüglich VOB Werkvertrag gild die DIN 18 353 dort sind auch unter 3.3 Terrazzoböden geregelt. Was Güte und Dicke, Fugen sowie Nutzlasten betrifft wird man in der DIN 18560 fündig.

• Schallschutz DIN 4109 (Juli 2016).
• Wärmeschutz DIN 4108 und die EnEV.
• Feuchteschutz DIN 18195 und neu DIN E 1853
• Ebenheit DIN 18 202