Oberflächenfestigkeiten

Estrichoberflächen müssen für den vorgesehenen Verwendungszweck geeignet sein. Dies wird normalerweise mittels Gitterritzprüfungen festgestellt. Solche Prüfungen liegen im Verantwortungsbereich der nachfolgenden Handwerker.

In Zweifelsfällen werden Haftzugs- bzw. Oberflächenzugsprüfungen durchgeführt. Hierbei sind nicht nur die gemessenen Werte alleine ausschlaggebend, sondern man muss auch die Art und Weise der Bruchzonen beurteilen.    

Prüfung der Estrichqualität

Zur Feststellung der Estrichqualität gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zunächst kann man bei der Mörtelherstellung diesen in eine Prismenform geben, dort verdichten und nach 28 Tagen die Festigkeitswerte prüfen. Die Methode nennt man Güteprüfung. 

Ist der Estrich jedoch verlegt und ausgehärtet, kann man später Bestätigungprüfungen machen.

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Feuchtegehalt bei Estrichen

Der Feuchtgehalt ist ein Kriterium zur Beurteilung der Belegreife eines mineralisch gebundenen Estrichs. Die Messung des Feuchtegehaltes erfolgt über die Calciumcarbid-Methode (siehe 6.4 der DIN 18560-1) . mehr Infos